Wasserleckagen an Rohren, Armaturen oder Anlagen, z. B. in Serverräumen, Rechenzentren, Klima- und Heizungszentralen sowie Archiven und Büchereien können zu erheblichen Schäden an Gebäuden und der Bausubstanz sowie am Inventar und Einrichtungen führen. Gerade schleichende Schäden durch Leckagen, die über einen langen Zeitraum auftreten, lassen sich nur mit großem Aufwand und hohen Kosten beseitigen, da die Rohre oftmals z. B. in Doppelböden, abgehängten Decken oder in Hohlwandkonstruktionen verbaut sind.

Um diesen Kosten vorzubeugen bietet METZ CONNECT einen Leckage-/Niveauwächter MR-LD6, der über Modbus-RTU-Protokoll schnell und komfortabel in die Gebäudeleittechnik integriert oder aber auch autark ohne Leitstelle genutzt werden kann. Der Leckage-/ Niveauwächter MR-LD6 überwacht und ortet Leckagestellen durch eine elektrisch leitende Flüssigkeit, die beispielsweise durch einen Rohrbruch verursacht worden ist. Die Funktionsweise des MR-LD6 beruht auf der Widerstandsmessung der leitfähigen Flüssigkeit. Zusätzlich können mittels Tauchelektroden (z. B. TE1) Füllstände in Behältern wie z. B. Brunnenanlagen oder Zisternen überwacht werden.

Zwei integrierte Relaisausgänge dienen zum Schalten von Magnetventilen und Pumpen oder zur Signalisierung eines Rohrbruchs. Ein Kabelbruch wird vom MR-LD6 erkannt und signalisiert (geeignete Sensoren notwendig, z. B. LKS-ZD). Per MR-CT Software von METZ CONNECT kann das MR-LD6 für unterschiedliche Anwendungen konfiguriert werden. So können z. B. ein Füllstand mit drei Tauchelektroden und vier Räume auf Leckage, oder z. B. sechs Räume auf Leckage und/oder weitere Konstellationen überwacht werden.