FAQ W-DAT Line
Nachfolgend haben wir die häufigsten Fragen und Anworten zu unserer W-DAT Line für Sie zusammengefasst.
Sollten Ihre Fragen dadurch nicht beantwortet werden können, wenden Sie sich bitte an unseren Service.
Bedienung
Was eine Verbesserung bringen kann, ist die feste Konfiguration des Funkkanals (anstelle der voreingestellten automatischen Kanalwahl). Dabei sollte sichergestellt werden, dass räumlich nahe beieinanderliegende WLANs unterschiedliche Kanäle nutzen. Im 2,4 GHz-Bereich liegen die Kanäle allerdings so nah beieinander, dass sich benachbarte Kanäle sogar überlappen. Deshalb sollten zwischen den Kanälen benachbarter WLANs (auch je nach eingestellter Kanalbreite) einige Kanäle freigelassen werden.
Das ist möglich, solange noch über einen anderen Access Point (ggf. auch des Routers) auf das WLAN zugegriffen werden kann. Sollten alle Access Points ausgeschaltet sein, kann mittels kabelgebundenem PC und Windows-Software "WLAN Control" auf die Access Points zugegriffen werden. Sollte auch kein kabelgebundener Zugang möglich sein, kann ein Access Point durch Rücksetzen auf Werkseinstellungen (langer Druck auf Reset-Taste) wieder eingeschaltet werden, wodurch jedoch alle eigenen Einstellungen verloren gehen.
Sollten alle Access Points (ggf. auch des Routers) ausgeschaltet sein, kann mittels kabelgebundenem PC und Windows-Software "WLAN Control" auf die Access Points zugegriffen werden. Sollte auch kein kabelgebundener Zugang möglich sein, kann ein Access Point durch Rücksetzen auf Werkseinstellungen (langer Druck auf Reset-Taste) wieder eingeschaltet werden, wodurch jedoch alle eigenen Einstellungen verloren gehen.
Zur Konfiguration über Smartphones und Tablets stehen Smart-Apps für iOS und Android zur Verfügung. Die komfortable METZ CONNECT PC-Software WLAN Control für Windows® eignet sich besonders zur Unterstützung größerer Installationen, da Einstellungsänderungen nicht nur auf einzelne Access Points, sondern auch simultan auf mehrere Access Points angewendet werden können. Von Experten können die Access Points auch per Webclient verwaltet werden. Dazu muss auf einem im selben Netzwerk befindlichen Gerät die IP-Adresse des Access Points in einen Browser eingegeben werden. Die IP-Adresse wird in der WLAN App beim entsprechenden Access Point angezeigt.
Der Zugriff auf ein WLAN erfolgt mittels Netzwerkname (SSID) und Netzwerkschlüssel (bei Auslieferung: SSID "METZ Connect" / Netzwerkschlüssel "metz1234"). Zur Konfiguration des einzelnen Access Points wird ein separates Passwort benötigt (bei Auslieferung: admin). Dieses wird separat pro Access Point verwaltet, kann aber in der Konfigurationssoftware gespeichert werden. In der PC-Software WLAN Control für Windows® kann das Passwort zudem simultan für mehrere Access Points gleichzeitig geändert werden. Wenn für alle Access Points ein einheitliches Passwort verwendet wird, dann muss dieses in den Smart Apps bei Operationen die auf alle Access Points wirken nur einmal eingegeben werden (z.B. alle an/aus, alle auf Firmware-Update prüfen).
Es werden nur die Access Points der Marke METZ CONNECT angezeigt, da auch nur diese mit der App verwaltet werden können.
Neben den Smart Apps für iOS und Android steht zur Konfiguration der Access Points auch die komfortable METZ CONNECT PC-Software WLAN Control für Windows® zur Verfügung. Sie eignet sich besonders zur zentralen Verwaltung größerer Installationen, da Einstellungsänderungen nicht nur auf einzelne Access Points, sondern auch simultan auf mehrere Access Points angewendet werden können.
Fehler
Qualität ist das oberste Ziel von METZ CONNECT. Bei der Umsetzung komplexer technologischer Anforderungen kann es in seltenen Fällen aber dennoch vorkommen, dass ein Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert. Für METZ CONNECT ist dann die schnelle und zielorientierte Behebung des Problems das oberste Gebot. Sollte der Access Point nicht (mehr) ordnungsgemäß funktionieren, ist die Überprüfung des Gesamtsystems unter Zuhilfenahme der entsprechenden Anleitungen zu empfehlen (Router, Switch, Access Points, etc.). Im Hinblick auf den AP-300 ist ein Update von Firmware und Konfigurationssoftware zu empfehlen. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Firmware/Konfigurationssoftware können etwaige Probleme evtl. bereits beseitigt sein. Sollte der Access Point nicht (mehr) ansprechbar sein, hilft der W-DAT Line Service von METZ CONNECT gerne weiter:
Tel.: +49 7702 533-159
E-Mail: servicewdat(at)metz-connect.com
Funktionen
Aktuell ist WPS nicht verfügbar. Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Firmware und Software ist eine entsprechende Realisierung aber möglich.
Aktuell ist der bewährte WPA2-Standard implementiert. Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Firmware und Software ist eine entsprechende Realisierung aber möglich.
Nein, der User Port des AP-300 unterstützt kein PoE.
Nein. Eine flächendeckende WLAN-Versorgung im Gebäude kann grundsätzlich über zwei Wege erreicht werden. Im Gebäude verteilte WLAN Access Points können per Funk oder per Kabel miteinander und mit dem Router verbunden werden. Es liegen also zwei grundsätzlich unterschiedliche Philosophien zugrunde. METZ CONNECT setzt nicht auf Mesh, sondern auf die Methode der Kabelanbindung, wodurch am WLAN Access Point gleichzeitig eine störungssichere und performante Schnittstelle für kabelgebundene Endgeräte zur Verfügung gestellt wird und die Stromversorgung für den Access Point über PoE gleich mitgeliefert wird. Mesh-Netzwerke sehen wir eher als Alternative im Falle einer WLAN-Nachrüstung.
Aktuell wird Fast Roaming nach IEEE 802.11r unterstützt. Außerdem sind wir bestrebt die Roaming-Performance durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Firmware und Software gemäß neuester Standards (IEEE 802.11k und 802.11v, ff) zu verbessern.
Diese Funktion ist hauptsächlich von Mesh-Systemen bekannt. Die AP-300 bieten diese Funktion nicht. Über die komfortable METZ CONNECT PC-Software WLAN Control für Windows® können Einstellungsänderungen aber simultan auf mehrere Access Points angewendet werden.
Ja. Neben der automatischen Kanalwahl, kann auch eine feste Kanal-Auswahl getroffen werden.
Über die Smart Apps und die PC-Software WLAN Control für Windows® lässt sich jeweils ein Schaltzyklus für LAN und WLAN einstellen.
Über die Smart-Apps kann je Access Point ein Gastnetz konfiguriert werden, über die PC-Software WLAN Control sind dies drei. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten zur Einrichtung der Gastnetze. Durch zuweisen einer eigenen SSID kann jeder Access Point ein eigenes Gastnetz aufbauen. Wird den Gastnetzen aller Access Points die selbe SSID zugewiesen (einfache Einrichtung über die PC-Software WLAN Control), so kann über jeden Access Point auf ein und dasselbe Gastnetz zugegriffen werden. Um das Roaming in diesem Gastnetz zu ermöglichen, muss dabei ein Access Point als Gateway benannt werden und die anderen als Teilnehmer.
Installation
Nein, es wird eine Spannungsversorgung benötigt.
Die komfortable METZ CONNECT PC-Software WLAN Control für Windows® eignet sich besonders zur Unterstützung größerer Installationen, da Einstellungsänderungen nicht nur auf einzelne Access Points, sondern auch simultan auf mehrere Access Points angewendet werden können.
Eine generelle Empfehlung für eine bestimmte Höhe kann nicht gegeben werden, da immer die räumliche Situation (Hindernisse, etc.) betrachtet werden muss. Grundsätzlich sieht das Konzept für Wohnungen, Hotels, Wohnheime und kleinere Büros aber die Installation eines Access Points pro Raum vor. Für die genannten Situationen können die entsprechenden Räume mit einem einzelnen AP-300 unabhängig von der Positionierung mühelos und vollständig ausgestrahlt werden. Oft ist sogar eine Reduzierung der Sendeleistung über die Konfigurationssoftware möglich.
Für die Plug-Variante des AP-300 UP0 wird eine Electronic UP-Dose benötigt, die LSA-Variante kann auch in einem tiefen UP-Becher untergebracht werden.
Nein, eine automatisierte Prüfung der Verdrahtung ist nicht möglich.
Nachdem ein Access Point mit einem PoE-Switch bzw. PoE-Injektor verbunden oder über die Reset-Taste zurückgesetzt wurde, startet das System neu. Während des Startvorgangs leuchtet die durch den RJ45-Port sichtbare LED in verschiedenen Farben und Abfolgen. Sobald die LED erlischt, ist der Startvorgang abgeschlossen und der Access Point ist betriebsbereit. Die LED leuchtet (blinkt) ebenfalls während eines Firmwareaktualisierungsvorgangs.
Hinter dem Begriff SSID (Service Set Identifier) verbirgt sich lediglich der Name des WLAN-Netzwerks. Beim AP-300 ist ab Werk der Name "METZ CONNECT" vorbelegt, er kann aber individuell geändert werden. Soll der Zugang zu einem WLAN über mehrere Access Points erfolgen können, so muss für alle Access Points dieselbe SSID und derselbe Schlüssel vergeben werden. Das Endgerät findet dann nur ein einziges WLAN und entscheidet in Abhängigkeit der Verbindungsqualität, mit welchem Access Point es sich verbinden will (WLAN-Roaming).
Für den Betrieb der Access Points werden PoE-Switche mit folgenden Eigenschaften empfohlen:
- Wahlweise managed oder unmanaged
- Uplink und User Ports als Gigabit Ports
- User Ports mit PoE nach IEEE 802.3af (15,4 W)
- Uplink Ports je nach gewünschter Anbindungsart als SFP-Slot oder RJ45-Buchse
- Für Roaming in Gastnetzen: Verarbeitung von VLAN-Tags nach IEEE 802.1q
Performance
Leider gibt hierzu seitens der Chip-Hersteller keine belastbaren Daten. Es gibt aber kein explizites Limit (Anzahl Geräte), sondern nur die Leistungsgrenze des WLAN-Chipsatzes, sowie die Auslastungsgrenze des Funkspektrums. Eigene Versuche haben ergeben, dass ein AP-300 30 bis 40 stabile Verbindungen gleichzeitig bedienen kann, wobei sich alle Endgeräte die zur Verfügung stehende Bandbreite teilen müssen (sowohl auf dem funk- als auch auf dem kabelgebundenen Übertragungsweg). Die erwartbaren 50 Mbit/s können bei 30 bis 40 zugreifenden Geräten schnell ausgeschöpft sein (z.B. beim Streaming von Videos).
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